Die Pferde

Die Pferde

Einige persönliche Worte von mir, Hans-Jörg Siepert zu unseren Pferden


Seit dem Jahre 1999 besitze ich Pferde.

Das es unseren großen und kleinen Pferden immer gut geht ist uns, meiner Frau und mir, immer sehr wichtig und wird auch gelebt.

Im Jahre 2010 habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass ich mir spätestens im Jahre 2024, wenn ich in die Rente überwechsele, mir finanziell die Pferde auf Grund der Kosten zwischen 1000 und 1400  Euro im Monat je nach Saison, hätte nicht mehr leisten können und sie dann verkaufen müsste. Eine sehr schlimme Vorstellung für mich persönlich !

Also entstand der Entschluss, dass meine Pferde mit Gäste-Kutschfahrten weitgehend für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen.


Wir freuen uns sehr, wenn dies durch die Buchung von Kutschfahrten gelingt und zukünftig die dann in Ehren alt gewordenen Pferde ihre "Rente" bei uns bekommen und die dann jungen Pferde dafür sorgen, dass "der Laden läuft".


Auch tragen wir mit unseren Kutschfahrten dazu bei, dass Sie Kaltblut-Pferde wie unsere Rösser im echten Einsatz erleben können.

Wo bekommt man heute sonst noch diese Pferde zu sehen, die einstmals in der Land- und Forstwirtschaft so wichtig waren ?

Wir leisten somit auch einen wertvollen Beitrag zur Pflege und Erhaltung dieser schon vom Aussterben bedrohten Haustierrassen.


Gesundheitsschutz bei den Pferden

Selbstverständlich sind wir an Tagen, wo das Thermometer an die 30 Grad steigt, nur in den kühlen Vormittagsstunden unterwegs.

Im Winter, wenn es glatt und rutschig auf den Straßen und Wegen ist, bleiben die Pferde zu Hause.

Unsere Pferde sind das Wertvollste was wir besitzen und da achten wir besonders auf ihr Wohlergehen.

Ab Mitte April kommen unsere Pferde wieder längere Zeit auf die Weide und genießen dort das leckere Gras.

Nur wenn es stark regnet fällt das leider aus um die Grasnarbe zu schonen.

Unsere Pferde im September 2023

„Hallo liebe Besucher !

Ich heiße "Fritz", bin ein fröhliches Shetland-Pony (geb. 2003) und einer der Kleinen in unserer Herde.
Wir leben in einem Offenstall und können Sommer wie Winter auf eine Weide und dort nach Herzenslust herumtoben und spielen.

Gerne möchte ich euch hier meine großen und kleinen Pferdefreunde vorstellen.“
„Laif-Vulkan“, Pinzgauer Noriker
(geb. 2003)
Laif ist der Älteste in unserer Herde und ist ein sehr erfahrenes Fahr- und Arbeitspferd. Darüber hinaus ist er in der Western-Reitweise ausgebildet und war mit unserem Menschen „Hans-Jörg“ schon auf mancher Aktion zu sehen.
„Womble“, Rheinisch-Deutsches Kaltblut (geb. 2005)
Womble ist der beste Kumpel von Laif und kam schon als Jährling zu uns.
Er ist als Arbeits-, Fahr- und Western-Reitpferd ausgebildet und ist oft zusammen mit Laif oder Schorsch vor einer der Kutschen unterwegs.
„Georg Schwarzach“, Süddeutsches Kaltblut (geb. 2006)
„Schorsch“ ist mein bester Freund und wir haben schon viel zusammen erlebt, da wir aus dem gleichen Stall stammen.
Schorsch hat im Frühjahr/Sommer 2012 eine Ausbildung zum Reit- und Fahrpferd erhalten und ist genauso wie Laif ein er-fahrenes Reit-, Fahr- und Arbeitspferd.
"Lucky", Shetland-Pony (geb. 2005)
Im April 2019 ist "Lucky" zu uns gekommen.
Endlich habe ich einen Freund in meiner Größe und wir toben und spielen viel miteinander, wenn wir auf der Wiese sind.


Hier seht Ihr unseren Offen-Stall, in dem wir alle zusammen wohnen.
Hier finden wir Schutz, wenn einmal schlechtes Wetter mit Regen und Schnee im Winter herrscht.
Im Sommer ist es hier bei Hitze sehr angenehm und kühl für uns.
Und hier sind wir alle zusammen ... bis bald, euer Fritz !
Mit dem Haflinger "Pascha" fing alles an.

Der Traum vom eigenen Pferd erfüllte sich im Februar 1999.

Mit dem Haflinger-Wallach "Pascha" stand mir treuer Freund und Kamerad zur Seite.

Als ich ihn von einem Ponyhof in Dörenthe bei Ibbenbüren kaufte, war er schon 13 Jahre alt.

Mit ihm lernte ich - damals  38 Jahre - das Reiten und wir Beide machten viele schöne Ausflüge zusammen. Als ehemaliges "Planwagenpferd" hatte er auch schon viel Erfahrung mit dem Ziehen von Kutschen und so dauert es nicht lange, da stand die erste Kutsche in der Remise.

Als Folge der dauernden Überlastung als Pferd vor einem 20-sitzigen Planwagen bei seinen Vorbesitzern, stellte sich eine nicht heilbare Arthrose ein. Im Juli 2006 trat er leider den Weg auf die ewige Pferdeweide an.

Das erste eigene Pferd ist ein besonderes Geschenk und hat meinen persönlichen Lebenslauf stark beeinflusst. An die Zeit mit Pascha denke ich mit Freude zurück und werde immer seiner gedenken !

Bild: Pascha vor dem Milchkannen-Wagen.
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